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2.1.3    Portsmouth                                        Tag 3  Mi, 19.09.2007          

Während Salem ganz in der Vergangenheit verharrt und fast musealen Charakter hat, steht Portsmouth, 1630 mit Namen Strawberry Banke gegründet, mit beiden Beinen in der Gegen­wart. Auch hier blieb viel an alter Bausubstanz erhalten, mit der das moderne Stadtbild harmo­niert und Portsmouth seinen Charme verleiht

Im Stadtkern, mit seinen verwinkelten Gassen, stehen sehenswerte Gebäude aus dem 18. Jh., die zum Teil auch besichtigt werden können, wie z. B. das Wentworth-Gardner House (50 Mechanic Street, geöffnet Juni bis Mitte Okt., Di – So).

Der Hafen war in der Kolonialzeit Zentrum des Handels mit Schiffsmasten. Auf die hatte der englische König ein Auge geworfen und sich in Übersee alle Stämme mit mehr als 60 Zentimeter Durchmesser reserviert. Noch heute spielt Portsmouth als Fracht- und Fischereihafen eine wich­tige Rolle, in den letzten Jahrzehnten zogen aber auch viele Künstler und Jungunternehmer in die lebendigste und interessanteste Stadt New Hampshires, die die Hauptstadt Concord in den Schatten stellt.

Nach der Erkundung der Altstadt von Portsmouth (Broschüren mit Rundgang im Chamber of Commerce) steht Strawberry Banke auf dem Programm. Dieses Freilichtmuseum rekonstruiert nicht eine bestimmte Epoche, sondern präsentiert über 45 Gebäude aus den Jahren 1695 – 1955 als das, was sie waren: Wohnstätten, die Menschen im Lauf der Jahrhunderte nach ihrem und dem Geschmack der Zeit veränderten.

Dieser Ausststellungsort unterscheidet sich damit von den anderen Freilichtanlagen in Neueng­land. Weder wird man hier von historisch gewandeten „Zeitgenossen“ begleitet, noch ist man in einer Epoche gefangen. Geboten wird vielmehr eine architektonische Reise durch die Zeit, die auch verdeutlicht, wie alte Häuser über die Jahrhunderte hinweg ihr Gesicht ändern und neue Funktionen übernehmen ( Mai bis Okt.).

Anschließend fahren wir nach New Castle, westlich von Portsmouth. Hier  steht Portsmouth Harbor Lighthouse (siehe Anlage LT; Ziff. 0).

In Portsmouth werden Hafen- und Flußrundfahrten angeboten (siehe ADAC-Führer).

Übernachtung: Motel 6, Portsmouth   No. 1424


2.1.4    von Portsmouth nach Portland                     Tag 4
Do, 20.09.2007

Wir folgen dem US 1 folgen, der im Süden von Maine durch mehrere kleine alte Orte führt, die heute vor allem vom Badetourismus leben.

Ab York geht es zum Cape Neddick ("Nubble") Light (siehe Anlage LT Ziff. 1).

Am bekanntesten (und überlaufendsten) ist Kennebunkport. Im benachbarten Kennebunk steht das Wedding Cake Huse, eine Villa aus dem 19. Jh., die so üppig dekoriert ist, daß sie an einen Hochzeitskuchen erinnert. Sie kann nur von außen besichtigt werden.

Je nach Zeit können wir ggf. den Besuch in den Factory-Outlets in Freeport vorziehen (siehe Folgetag, letzter Absatz).


Übernachtung: Motel 6, Portland