2 Highway # 1 von San
Francisco nach San Diego
Rund 650 Kilometer weit
schlängelt sich der Highway #1 zwischen San Francisco
und L. A. am Pezifik entlang. Im Norden und Süden der
Strecke säumen Gemüsefarmen, Weingärten und bunte „Beach
Towns“ den Highway. Im zentralen Abschnitt jedoch,
zwischen Monterey und San simeon, stürzen die Coast
Ranges steil ins Meer und verwehren jede Besiedelung. Im
Januar 2000 wurde die gesamte Küstenzone mit ihren
vorgelagerten Inseln als „National Monument“ unter
Schutz gestellt.
Biker und Cabriofahrer
bekommen leuchtende Augen, wenn vom Highway #1 die Rede
ist, von der „Traumstraße der Welt“. Die Kurvenstrecke
an der Central Coast mit ihren Seilklippen,
Strandbuchten und Redwood-Hainen gilt als Inbegriff für
die „große Freiheit in Amerika“. Allerdings wurde die
Straße von Sträflingen aus San Quentin in die Felsen
gehauen. Ein mühevolles Unternehmen, damals, in den
zwanziger Jahren des 20. Jh. Bezwungen ist die wilde
Küste bis heute nicht: Alle paar Jahre wird der Highway
wegen eines Bergrutsches gesperrt, manchmal für Monate.
Und dann? Dann sollte man zumindest das noch geöffnete
Teilstück fahren – ganz entspannt und ohne viel Verkehr.
2.1 von San
Francisco nach Monterey
Tag 2
Vom südlich San Franciscos gelegenen
Flughafen geht es auf große Fahrt. Zunächst führt die
US 101 nach Süden 24 Meilen bis zur State 85,
die bei Mountain View abzweigt und uns nach elf
Meilen zur State 17 bringt, auf die man in
Richtung Santa Cruz abbiegt. Nach weiteren, zum
Teil sehr kurvigen 23 Meilen erreicht man Santa
Cruz
(Seite 77), das gar nicht so klein ist mit seiner
Universität und dem – vielleicht schon deswegen –
äußerst lebhaften Strandleben. Am Ortsrand stößt man auf
den Highway One, der nach Monterey (Seite
79) führt. Möglicherweise fahren wir jedoch
alternativ, da wir direkt am Pazifik übernachten,
ausschließlich den Highway #1 nach Süden. Hierbei
kommt man durch das Ano Nuevo State Reserve
(rund 40 miles südlich von Pacifica): Dieses
Schutzgebiet in den Dünen nördlich von Santa Cruz ist
das Revier der einzigen ganzjährigen Kolonie von
See-Elefanten in Kalifornien). In Santa Cruz am Nordende
den Cliff Drive entlang fahren. Hier kommt man zum
Leuchtturm Santa Cruz Lights
(siehe Anlage S. 59) und
kann von den Klippen den Wellenreitern zusehen.
11 miles vor Monterey City liegt
Motel6 Marina. Einchecken und weiterfahren
nach Monterey.
Bis 1846 war Monterey die
spanisch-mexikanische Hauptstadt Kaliforniens. Später
brachten Wal- und Sardinenfang Arbeit, heute leben die
Menschen auf der zypressenbestandenen Halbinsel vor
allem von Urlaubern. Recht gut sogar, denn es handelt
sich überwiegend um Exklusiv-Tourismus in Gelfresorts
und gehobenen Restaurants.
Erster Halt ist hier die
Fisherman`s Wharf, einem langen Pier mit
Souvenierläden, Krabben-ständen und lärmenden Seelöwen
im Wasser - nicht so groß und nicht ganz so touristisch
wie die von San Francisco. Wichtigster Anziehungspunkt
ist aber die Cannery Row, das alte
Fischver-arbeitungsviertel, das John Steinbeck im
gleichnamigen Romen „Die Straße der Ölsardinen“
beschreibt, welche man über die Lighthouse Avenue
erreicht..Hier wurden einst Meerestiere eingedost, heute
findet man in den alten Konservenfabriken überall
Restaurants und Souvenirläden.
Am äußersten Ende der
Cannery Row liegt ihre echte Attraktion: das
spektakuläre Monteray Bay
Aquarium. Täglich geöffnet von 9.30 bis
18.00 Uhr. Hier tummeln sich über 6500 Meeresbewohner in
23 riesigen Becken.
In der Cannery Row die
Visitors’s Guide Broschüre für eine der ersten
Naturschönheiten am Pazifik, den „17 Mile Drive“
besorgen, denn die Zufahrt zu dieser Rundstrecke ist
erst spät und undeutlich ausgeschildert.
2.2 Monterey bis
Morro Bay
Tag 3
Nordwestlich von Monterey
liegt Pacific Grove, das als das ruhige Pendant zu
Monterey gilt. Eine von Blumen gesäumte Promenade führt
die Felsküste entlang, im Ortszentrum mit seinen
viktorianischen Häusern fühlt man sich in die zwanziger
Jahre zurückversetzt. Um den Leuchtturm an der Spitze
der Halbinsel finden sich weite Dünenstrände.
Pebble Beach, die Enklave der Reichen, grenzt im
Süden an.
Nördlich von Monterey
beginnt in Pacific Grove der legendäre „17 Mile
Drive“ (ist Privatland) , eine der ersten
Naturschönheiten am Pazifik (Seite 81). Die
Zufahrt zu dieser Rundstrecke ist erst spät und
undeutlich ausgeschildert. Am Pacific Grove Gate (Lt.
Karte müßte es Lighthouse Gate heißen) müssen knapp zehn
Dollar Eintritt pro Wagen gezahlt werden, die es aber
wert sind. Hier sieht man ein paar sehr schöne – und
teure – Hektar Land am Strand und die berühmtesten
Golfplätze der Westcoast.. Es gibt immer wieder
Aussichtspunkte wie
Point Joe, China Rock und
vor allem die Seevögel- und Seelöwen-Beobachtungspunkte
Bird Rock und Seal Rock. Der
Rundkurs ist auch bei schlechterem Wetter beeindruckend.
Den Rundkurs durch das
Carmel Gate verlassen und den hübschen Ort Carmel
(Seite 81) be-sichtigen. Hier war schon Clint Eastwood
Bürgermeister. Carmel war früher ein Künstlerort und ist
heute Refugium der Reichen. Sehenswert ist die Kirche
der 1771 von dem Franziskanerpater Junipero Serra
gegründeten San Carlos Borromeo de Carmelo Mission
(im Sommer Mo-Sa 9.30 – 17.00 Uhr geöffnet). Am
südlichen Rand von Carmel führt die Rio Road vom Highway
No. 1 direkt zur Mission..
Top-Tip: Der lange und weiche Strand von Carmel
Beach am Fuße der
Hauptstraße Ocean Avenue
Weiter geht’s, und man kann
sich ganz der Natur hingeben und auf der Fahrt nach
Süden „das schönste Zusammentreffen von Land und Meer“,
wie Robert Louis Stevenson schrieb, erleben. Am
eindrucksvollsten ist der Küstenabschnit um
Big Sur (S. 83), der seit Jahrzehnten
Schrift-steller, Künstler und Lebemänner anzieht. Henry
Miller z. B. verbrachte dort 17 Jahre in einer einsamen
Hütte.
Der Highway # 1 ist hier
eine schmale Fahrbahn, an zerklüfteten Felsen entlang,
ab und zu auf-gelockert durch Serpentinen. Immer
Richtung L. A. und Zeit genug zum Genießen,; denn häufig
sind 45 Meilen pro Stunde das höchste der Gefühle. An
wildzerklüfteten Steilküsten rennt der Pazifik mit
Ungestüm an, und man muß seine ganze Konzentration
zusammennehmen, um nicht vom Highway # 1 abzukommen. Die
Natur hat nur wenige Ansiedlungen zugelassen: Big Sur,
Gorda und schließlich San Simeon, wo der Phantasiepalast
Hearst Castle (S. 84) des Me-dienmagnaten
William R. Hearst liegt (Kulisse für Orson Welles’
„Citizen Cane“). Die Besich-tigung braucht ihre Zeit und
ist mit über 10 Dollar recht teuer – vielen wird deshalb
die Weiter-fahrt am Pazifik lieber sein als pseudoantike
Tempel und Gärten.
Big-Sur-Steilküste: sehenswerte Punkte mit
Angabe der Meilenbeschilderung des Highway #1:
·
Rocky Point
Restaraunt (Mile 62)
Vor allem wegen der Terrasse und des Blicks über die
Küste sollt man hier Halt machen
·
Garrapata Beach
(Mile 66 – 62)
Von den kleinen Parkplätzen am Highway führen Pfade
hinab zu ruhigen Stränden
·
Big Sur (Mile
55)
Etwa ab Mile 55 beginnt jene spektakuläre Küstenregion,
von der Fotografen
und Literaten schwärmten. Henry Miller, der sich hier
niederließ, schrieb:
Big Sur sei „das Angesicht der Erde, wie es der Schöpfer
wollte“.
·
Big Sur River Inn
(Mile 48,7)
Idyllisches Rasthaus: eine Terrasse am plätschernden Big
Sur River,
ringsum hohe Redwoods
·
Pfeiffer Beach
(Mile 46,1)
Eine schmale Seitenstraße führt steil hinab zur Küste,
zu einem
wildromantischen Strand mit zerklüfteten Felssäulen in
der Brandung.
·
Pfeiffer Big Sur
State Park (Mile 46,5)
Düstere Wanderwege durch einen Redwood-Hain,
Campingplatz
und eine einfache Lodge mit Restaurant
·
Nepenthe
(Mile 44)
So schön kann Kalifornien sein: ein fruchtiger
Longdrink, eine große
Terrasse, ein Blick über die Steilküste 60 Kilometer
weit nach Süden
·
Julia Pfeiffer
Burns State Park (Mile 36)
Nur ein paar Schritte vom Parkplatz entfernt plätschert
ein Waserfall
auf den Strand. In die andere Richtung führt ein Trail
(7 km) im
McWay Canyon bergan zu vielen atemberaubenden Ausblicken
·
New Camaldoli
Hermitage (Mile 23,5)
Eine schmale Seitenstraße führt hinauf zu diesem
Benediktinerkloster
in grandioser Lage über der Küste. Die Mönche haben ein
Schweige-
gelübde abgelegt, aber sie verkaufen hausgemachten
Früchtekuchen
Übernachtung in Morro Bay Motel6, 10 miles vor
San Luis Obispo.
Ein mächtiger Vulkan-stumpf, der 175 Meter aus der
Brandung aufragt, ist das Wahrzeichen dieses
Fischerortes.
Falls noch Zeit ist, Abstecher nach San Luis
Obispo (S. 85). Als fünfte Mission in
Kalifornien wurde San Luis Obispo de Tolosa gegründet.
Im Museum der schönen Missionskirche (782 Monterey St.),
die von den Spaniern 1772 errichtet wurde, wird
Kunsthandwerk der Chumash-Indianer gezeigt. In der
hübschen Altstadt sieht man viktorianische Häuser. Ein
Wahrzeichen des Ortes ist das nördlich vom Ortskern an
der US 101 gelegene Hotel Madonna Inn, ein
kitschig-skurriles Bauwerk mit thematisch gestalteten
Hotelzimmern – von einer Felshöhle bis zu Gemächern im
Stil Ludwig XIV.
2.3 Morro Bay bis
Santa Barbara
Tag 4
Bald nach Morro Bay ist die Grenze zu
Southern California erreicht, hunderte von Palmen können
sich nicht irren.
Nur wenige Kilometer von
San Luis Obispo entfernt liegt
Pismo Beach (S. 85), das lebhafte Zentrum
eines Urlaubsgebietes, in dem sich Hotels mit
Wohnwagensiedlungen abwechseln. Hier beginnt eine
„Sahara“ von kilometerlangen Dünen, die sich nach Süden
bis zu den 150 m hohen Sand-hügeln der Guadalupe Dunes
hinziehen. Als würden sich die Wogen des Pazifik auf dem
Land fortsetzen, sind die Dünen wie lange, sandige
Wellen geformt. Die „Dunites“, eine in den dreis-siger
Jahren tätige Sekte, verehrte die Landschaft als Hort
kosmischer Energie.
35 Meilen hinter Pismo
Beach biegt vom Highway 1 die
Straße 246 ab nach Solvang (Seite 86),
wo sich ein dänisches Musterdörfchen samt Windmühle und
Buttergebäck etabliert hat.
Vier Meilen zurück geht es
dann auf die US 101 und weiter nach dem kulturell
rührigen Santa Barbara
(Seite 87 ff.), einer charmanten Kleinstadt mit
spanischen Kolonialflair, langen Strän-den zu Füßen der
Santa Ynez Mountains und mildem Klima rund ums Jahr. Es
lädt mit seiner ebenfalls ansehnlichen Mission
zum Verweilen ein. Die beschauliche Atmosphäre der
85000-Einwohnerstadt erinnert immer noch ein bißchen an
ihre Gründungszeit im Jahre 1887, als der
Franziskanerpater Serra hier eine Mission baute
(Laguna/Los Ilivo St., tgl 9-17.00 Uhr). Noch heute ist
das Kirchlein, das am Hang über der Innenstadt liegt,
eines der schönsten an der Pazifikküste und bietet – als
Königin der 21 Missionen, mit denen die Spanier ab 1769
das Land zwischen San Diego und Sonoma überzogen – ein
standesgemäßes Entree: Ehrfurchterregend die Fassade,
wuchtig die Türme, die einen römischen Portikes rahmen.
Das Innere der Mission Santa Barbara strahlt trotz
mancher Wandgemälde und Heiligenfiguren ernste
Bescheidenheit aus.
Das Stadtbild von Santa
Barbara ist angenehm ruhig, man kennt keine
Neonreklamen, keine Hochhäuser, all dies hat man
klugerweise verboten. Alle Bauten müssen im historischen
mau-risch-mexikanischen Stil gehalten sein, dessen
schönster Vertreter das County Courthaus
(1100 Anacapa St.; Aussichtsplattform im Turm) ist, das
Gerichtsgebäude, das vier Jahre nach einem großen
Erdbeben im Jahre 1925 erbaut wurde. Nach diesem
Erdbeben 1925, das den Stadtkern zerstört hatte,
beschloß der Stadtrat einen Wiederaufbau im „Missions“-Stil.
So schlendert man heute vorbei an dicken weißen Wänden,
die von Rundbogenfenstern oder Arkaden durchbrochen
sind. Gedeckt sind alle Häuser mit Terracotta-Ziegeln,
deren Rot mit dem Grün der Palmen und
dem kalifornischen Blau des Himmels einen wunderbaren
Farbakkord bildet. Im Presidio, dem
rekonstruierten Fort der Spanier (123 Canon Perdido St.;
tgl. 10.30-16.30) bekommt man einen Plan für die
historischen Bauten der Stadt. Den herrlichsten Blick
über die Bucht und die Stadt hat man vom El Mirado
Bell-Tower; reizvoll ist auch die Fahrt mit dem
Auto hinauf zum Los Padres National Forest.
Santa Barbara mit seiner
kleinen, doch geschäftigen City ist wie geschaffen für
einen geruh-samen Shopping-Bummel. Anschließend kann man
sich am breiten Sandstrand entspannen, und abends
verlustiert man sich an der Strandpromenade Cabrillo
Boulevard oder draußen auf der
Stern’s Wharf, der ältesten kalifornischen
Pier mit Restaurants, Geschäften und Cafes.
Übernachten in
Santa Barbara-Carpinteria. Motel6
Carpinteria-South.
2.4 Santa Barbara
bis Los Angeles
Tag 5
siehe Anlage S. 47 – 48)
Danach führen alle Wege
nach L. A., am besten aber wieder der Highway One, den
man nach der Weiterfahrt auf der US 101 hinter Oxnard
als „Pacific Coast Highway“ (PCH) wiedersieht. Er bringt
uns durch die beliebten Küstenvororte Malibu und Pacific
Palisades nach Santa Monica
– dort, wo einst die legendäre Route 66, aus Chicago
kommend, ihr Ende nahm.
2.4.1 Strände von Los Angeles
Malibu (S. 101) ist ein eng gestricktes
Wohngebiet, charakterisiert durch seine sorgfältig
konser-vierte, landschaftliche Atmosphäre. Malibu ist
ca. 27 Meilen lang und zwischen einer bis acht Meilen
breit. Innerhalb dieser Grenzen findet sich eine
Vielzahl von unterschiedlichen Land-schaften, Canyons
und Stränden, die ein einzigartiges Klima verursachen.
Viele Berühmtheiten und Prominente aus der
Unterhaltungsindustrie leben und arbeiten in Malibu. Um
ihr Privatleben zu schützen, gibt es keine Informationen
betreffend ihre genauen Wohnorte bzw. Adressen.
Malibus einzigartige Lage,
umgeben vom Pazifischen Ozean und Gebirgen erzeugt eine
schöne Mischung, die zu entdecken sich lohnt. Surfrider
Beach, Zuma Beach und Leo Carrillo sind die populärsten
Strände der Gegend; interessant sind die
Stelzenhäuser am Strand.
.
Santa Monica (S. 101) ist eine Stadt in
der Region Los Angeles in Kalifornien an der Küste des
Pazifik, südlich von Pacific Palisades, Malibu und
Brentwood, westlich von Westwood und im Norden von
Venice. Die Stadt hatte im Jahr 2000 84.084 Einwohner.
Santa Monica liegt auf
einer Steilküste, die sich entlang des Pazifik
erstreckt. Durch den Pali-sades Park, der
sich auf Santa Monicas Sandsteinklippen befindet,
bietet sich ein hervorragen-der Ausblick über den
Pazifik. Dieser Sammelplatz für Einheimische und
Besucher ist gleich-zeitig auch der Ort für öffentliche
Kunstausstellungen, einem Meditationscenter und dem
Santa Monica Visitors Center.
Wegen des freundlichen
Wetters galt Santa Monica im 20. Jahrhundert als
bekannte Urlaubs-stadt. Nachdem die Stadt in das
Großraumgebiet von Los Angeles eingemeindet wurde, ist
das Tourismusaufkommen gesunken. Santa Monica gehört zu
den beliebtesten Wohngegenden im Großraum Los Angeles.
Der berühmte 3.5 Meilen lange Santa Monica Beach,
den man aus unzähligen Filmen kennt, verkörpert das
Leben von Südkalifornien. Eines der Wahrzeichen
von Santa Monica ist der Santa Monica Pier,
der Anfang des 20. Jahrhunderts als Schiffsanlegestelle
gebaut wurde und heute einen kleinen Vergnügungspark
beher-bergt. Der Pier mit dem Riesen-rad ist ein
beliebtes Motiv der Hollywood-Filmindustrie.
Venice Beach (S. 101) -
Die 3 Meilen Strand in
Venice sind nicht alles was den Besucher hier her zieht.
Nach Venice geht man zum shoppen und zum „people
watching“. Im Sommer und an den Wochenenden gibt es an
jeder Straßenecke was zu sehen. Angefangen bei Musikern,
Jong-leuren, Seiltänzern, Komi-kern, Magiern, bis hin zu
Wahrsagern und Propheten. Bemalte Ge-sichter,
außergewöhnlicher Tatoos und Kleidung ..oder gar keine
Kleidung! Der Boardwalk ist eine Art Zirkus, eine
Haut-Show. Jede Menge funky Geschäfte und Restaurants,
wenn man dem Üblichen einmal entrinnen will oder ein ein
extravagantes Souvenir sucht.
Wenn man den Ocean Front
Walk entlangschlendert, kommt man automatisch an
Californiens Muscle Beach, dem berühmten
Outdoor – workout Schauplatz. Im Jahr 2000 komplett
erneuert, zieht dieses kleine Stück Strand
braungebrannte Fittness Freaks seit 1930 an. Die
Kombination aus der wunderschönen Lage und der Vielzahl
an Fitness-Geräten zieht Fitness-Experten und Novizen
gleichermaßen an.
Marina del Ray - ist nach Angaben der Stadt Los
Angeles der größte Yachthafen der Welt. In Anbetracht
der zahlreichen und luxuriösen Boote und Schiffe, fragt
man sich, ob jeder Einwoh-ner von Beverly Hills
mindestens über eine Yacht verfügen muß. Übrigens ist
hier der einzige Wellenreiter der Beach Boys, Dennis
Wilson beim Tauchen unter Alkoholeinfluß ertrunken
Übernachtung in Marina
International Marina del Ray.
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