3 durch die
Nationalparks im Südwesten
Bei der
Einfahrt in den Joshua Tree National Park den für alle
Nationalparks gültigen National Parks Paß besorgen! Die
50 Dollar, die alle Mitfahrer in einem Wagen
einschließen, werden sich unbedingt rentieren.
3.1 von San Diego nach
Joshua Tree NP Tag 10
(siehe Anlage S. 24 - 25), (S.
116)
Ab San
Diego fahren wir die I 15 58 miles bis zur
Gabelung I 215 hinter Hot Springs, die I 215
bis zur Gabelung mit State 60, hier dann rechts ab bis
es nach 20 miles auf die I 10 geht. Kurz vor dem
palmen- und swimmingpooldurchsetzten Rentnerparadies
Palm Springs geht es nach links auf die State 62, die
zum ersten Nationalpark der Reise führt: Joshua Tree.
Eine dort zu-hauf vorkommende Kakteenart, die ihre Äste
gen Himmel streckt - angeblich wie der Prophet Josua
seine Arme, gab dem Park seinen Namen. Bizarr auch die
ausgewaschenen Felsen, ein Dorado für Kletterer. Vom
West Entrance fährt man zum Aussichtspunkt Keys
View. Selbst im Dunst kann man die
St.-Andreas-Falte erkennen, verantwortlich für
so manches kalifornische Erdbeben; dahinter flimmert
Palm Springs.
Seltene
und seltsame Bäume sind das mit ihren dicken
ausgestreckten Ästen und spärlichen Blattbüscheln. Sie
gedeihen nur in der Mojave-Wüste, dem höhergelegenen
westlichen Teil des NP und auf dem mexikanischen
Hochland in einer Höhe von über 99 m. Als die Mormonen
ihrer im 19. Jh. Erstmals ansichtig wurden, glaubten sie
eine Erscheinung des Propheten Josua zu haben – so
erhielt der Yucca-Abkömmling seinen Namen. Der 3213 qkm
große Wüstenpark erstreckt sich auf einer Höhe von 800 –
1800 m entlang der Hänge des San Bernadino-Gebirges und
wartet mit einer sehr abwechslungsreichen Flora und
Fauna auf, darunter vielen verschie-denen Kakteenarten
sowie Koyoten., Pumas und Känguruhratten. Besonders
schön ist er von März bis Mai, wenn die Joshua Trees und
die diversen Kakteen in voller Blüte stehen. Durch den
Park führen mehrere befestigte Straßen; das Visitor
Center in Twentynine Palms hält Karten und Info-Material
bereit.
Koyote trifft Klapperschlange
Weiter geht es den Park
Boulevard entlang zur North Entrance Station. Vorsicht:
Hier gibt es nicht nur immobile Pflanzen und Felsen,
sondern auch höchst mobile Koyoten, die gerne im
Schatten mitten auf den Parkstraßen kampieren oder kurz
vor dem Wagen noch die Seite wech-seln. Wenn man für das
ganz spezielle Fotomotiv einmal vom Fußweg abweichen
will, vorsich-tig gehen und laut auftreten!. Der
Südwesten ist Klapperschlangenland: Den Tieren Zeit
lassen, sich »in Sicherheit« zu bringen.
Übernachten in Twentynine Palms Motel6.
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