Jürgen Fritz                                                  www.juergenfritz.de
    eine private Homepage                             Kontakt
 
     

Home
Reisen
USA Südwesten
Routenkarte
Planung

Reisebericht
Highway No. 1
Los Angeles
San Diego
Joshua Tree
Route 66
Grand Canyon
Lake Powell
Monument Valley
Natural Bridges
Arches NP
Canyonlands NP
Capitol Reef NP
Bryce Canyon NP
Zion NP
Valley of Fire
Las Vegas
Death Valley NP
Sequoia NP
Yosemite NP
Napa Valley
Nordkalifornien
San Francisco

Informationen
Länder-Infos
Links

3          durch die Nationalparks im Südwesten

Bei der Einfahrt in den Joshua Tree National Park den für alle Nationalparks gültigen National Parks Paß besorgen! Die 50 Dollar, die alle Mitfahrer in einem Wagen einschließen, werden sich unbedingt rentieren.

 

3.1       von San Diego nach Joshua Tree NP          Tag 10

(siehe Anlage S. 24 - 25),  (S. 116)

Ab San Diego fahren wir die I 15 58 miles bis zur Gabelung I 215 hinter Hot Springs, die I 215 bis zur Gabelung mit State 60, hier dann rechts ab bis es nach 20 miles auf die I 10 geht. Kurz vor dem palmen- und swimmingpooldurchsetzten Rentnerparadies Palm Springs geht es nach links auf die State 62, die zum ersten Nationalpark der Reise führt: Joshua Tree. Eine dort zu-hauf vorkommende Kakteenart, die ihre Äste gen Himmel streckt - angeblich wie der Prophet Josua seine Arme, gab dem Park seinen Namen. Bizarr auch die ausgewaschenen Felsen, ein Dorado für Kletterer. Vom West Entrance fährt man zum Aussichtspunkt Keys View. Selbst im Dunst kann man die St.-Andreas-Falte erkennen, verantwortlich für so manches kalifornische Erdbeben; dahinter flimmert Palm Springs.

Seltene und seltsame Bäume sind das mit ihren dicken ausgestreckten Ästen und spärlichen Blattbüscheln. Sie gedeihen nur in der Mojave-Wüste, dem höhergelegenen westlichen Teil des NP und auf dem mexikanischen Hochland in einer Höhe von über 99 m. Als die Mormonen ihrer im 19. Jh. Erstmals ansichtig wurden, glaubten sie eine Erscheinung des Propheten Josua zu haben – so erhielt der Yucca-Abkömmling seinen Namen. Der 3213 qkm große Wüstenpark erstreckt sich auf einer Höhe von 800 – 1800 m entlang der Hänge des San Bernadino-Gebirges und wartet mit einer sehr abwechslungsreichen Flora und Fauna auf, darunter vielen verschie-denen Kakteenarten sowie Koyoten., Pumas und Känguruhratten. Besonders schön ist er von März bis Mai, wenn die Joshua Trees und die diversen Kakteen in voller Blüte stehen. Durch den Park führen mehrere befestigte Straßen; das Visitor Center in Twentynine Palms hält Karten und Info-Material bereit.

 

Koyote trifft Klapperschlange

 Weiter geht es den Park Boulevard entlang zur North Entrance Station. Vorsicht: Hier gibt es nicht nur immobile Pflanzen und Felsen, sondern auch höchst mobile Koyoten, die gerne im Schatten mitten auf den Parkstraßen kampieren oder kurz vor dem Wagen noch die Seite wech-seln. Wenn man für das ganz spezielle Foto­motiv einmal vom Fußweg abweichen will,  vorsich-tig gehen  und laut auftreten!. Der Südwesten ist Klap­perschlangenland: Den Tieren Zeit lassen, sich »in Sicherheit« zu bringen.

 

Übernachten in Twentynine Palms Motel6.